Festwoche zum 100 jährigen Vereinsjubiläum 2009 – Rainer Bonhof zu Gast

100 Jahre Eintracht Emmerich – Rainer Bonhof zu Gast am 20. August 2009

Rainer Bonhof

Der Weltmeister von 1974 schaute zum 100-jährigen Jubiläum bei der Emmericher Eintracht vorbei. Von Präsident Albert van Heukelom gab es die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft.

Ein Weltmeister auf Stippvisite in der alten Heimat. Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum schaute auch Rainer Bonhof auf der Platzanlage von Eintracht Emmerich vorbei. Dort wurde der Weltmeister von 1974 mit einer ganz besonderen Ehrung bedacht. Eintracht Vorsitzender Albert van Heukelom setzte nach einer kurzen Laudatio zu den entscheidenden Worten an:

„Hiermit möchte ich Dich zum Ehrenmitglied unseres Vereins machen.”

Bonhof bedankte sich dann nahezu überschwänglich: „Das macht mich ein Stück stolz und ich werde das in alle Welt tragen.”

100 Bundesliga-Tickets für die Jugendlichen!!!

Und da Bonhof am Borgheeser Weg einem Geburtstagskind seine Aufwartung machte, hatte er auch ein Geschenk im Gepäck: 100 Eintrittskarten für die Jugendabteilung der Eintracht für das Bundesligaspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart.

Der 58-Jährige, der in seiner Jugend für SuS 09 die Fußballschuhe schnürte, hatte zunächst seinen guten Freund Dieter Schmidt in Emmerich besucht. Auf dem Weg zur Eintracht fuhr er auch an seiner alten Wirkungsstätte vorbei. „Schade, dass die Fulkskuhle jetzt zu einer Art Abenteuerspielplatz geworden ist”, wurde Bonhof sentimental.

Der ehemalige Profi stellte sich in einer kurzen Fragestunde den Besuchern. Bonhofs ehemaliger Mitspieler in der Kreisauswahl, Andreas Keunen, leitete das Gespräch. So kam es auch zu der obligatorischen, aber immer wieder interessanten Frage wie es 1974 zum Treppeneinsturz am Rathaus kam.

„Ehrlich gesagt war die Treppe damals schon überfällig”,

meinte der heutige Vizepräsident von Borussia Mönchengladbach. Im Nachhinein könne man darüber ein Scherzchen machen, aber damals sei die Sache durchaus bedrohlich gewesen.

Neben der Fragerunde und der Verleihung der Ehrenurkunde nahm sich Bonhof auch noch für ein Torwandschießen und Autogrammjäger Zeit. Dass auf der Platzanlage beim nicht mehr Zuschauer waren, trübte die Stimmung nicht merklich. „Die Kinder hatten Hitzefrei und waren wohl noch im „Freibad”, so Albert van Heukelom.

(Bericht der NRZ vom 21. August 2009)

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