Sanitäre Anlagen vom Fussball 2018 komplett modernisiert

Umkleiden wie die Profis

In den Räumlichkeiten der Emmericher Eintracht auf der Anlage am Borgheeser Weg sind Kabinen, Duschräume und sanitäre Anlagen komplett modernisiert worden. (Bericht der NRZ von Donnerstag, den 13. September 2018)

„Von außen sieht man gar nicht, was wir drinnen alles verbaut haben“, schmunzelt Albert van Heukelom, Vorsitzender der Emmericher Eintracht, kurz bevor er die Türe zu den Umkleidekabinen auf der Anlage am Borgheeser Weg aufschließt. Die Räumlichkeiten der Fussballabteilung sind inzwischen komplett saniert worden und erstrahlen in einem modernen und zeitlosen Gewand. Sämtliche Wände sind neu gefliest worden, fast alle Böden. „Der Architekt hatte eine Auswahl an Fliesen besorgt, ein Ausschuss hat dann entschieden. Das war unproblematisch“, erzählt Fussball-Geschäftsführer Thomas Ney zur favorisierten Farbwahl in weiß- und anthrazitgrau. Türen und Fenster sind zudem ausgetauscht worden. „Vor allem auch die sanitären Anlagen waren eine absolute Katastrophe“, sahen die Verantwortlichen des Emmericher Sportvereins hier besonders akuten Handlungsbedarf. Jetzt können zwei ebenfalls ganz neue Räume direkt am Eingangsbereich von den Kickern genutzt werden. Statt Fenster auf und zu gibt es nun eine automatische Belüftungsanlage sowie Bewegungsmelder für das Licht. Neben den jeweils vier Umkleide- und Duschräumen ist auch die Schiedsrichterkabine saniert worden, außerdem wurde ein eigener Waschraum eingerichtet.

Aufträge für lokale Firmen

Alle Aufträge sind von lokalen Firmen durchgeführt worden. „Leider hat es ein paar Verzögerungen gegeben, zum einen wegen Frost und zum anderen wegen Feuchtigkeit, so dass wir etwas später als geplant fertig geworden sind“, erklärt van Heukelom. Seit Saisonbeginn können die modernisierten Räumlichkeiten aber vollständig genutzt werden, von allen Herren- und Damenmannschaften und auch vom Nachwuchs der JSG Emmerich. Die Spielgemeinschaft zusammen mit dem VfB Rheingold boomt momentan mit insgesamt 20 Teams. Die sechsstellige Investitionssumme für die Sanierung wird zur Hälfte vom Emmericher Stadtsportbund übernommen, der andere Teil wird aus Eigenmitteln des Clubs finanziert. „Die Mühen haben sich auf jeden Fall gelohnt, das ist fantastisch geworden“, sind van Heukelom und Ney mit dem professionellen „Facelifting“ der Innenräume sehr zufrieden, das ja auch eine beträchtliche Wertsteigerung der Immobilie sei. Darüber hinaus war von der Eintracht eine Crowdfunding-Aktion gestartet worden, mit der 15.000 Euro für Einrichtungsgegenstände wie Bänke, Spiegel, Garderoben etc. gesammelt wurden. „Hier möchten wir uns bei der Volksbank sowie allen, die uns finanziell unterstützt haben, ganz herzlich bedanken“, sagt van Heukelom. Insgesamt 126 Einzel- und Gruppenspenden waren  eingegangen.

Ball- und Gerätehaus geplant

Ein weiteres Projekt ist bei der Eintracht auch schon in Planung. “ Wir benötigen jetzt noch ein Ball- und Gerätehaus, eine Baugenehmigung haben wir bereits beantragt“, sagt der langjährige Vereinschef.

„Wir danken allen, die uns unterstützt haben“ 

Albert van Heukelom konnte sich auch auf die Crowdfunding-Aktion verlassen.

Thomas Ney, Albert van Heukelom und Hausmeister Alfred Stein in einem der neuen Duschräume
Die Umkleidekabinen sind nicht wiederzuerkennen
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